SPAR Schweiz testet Bitcoin-Zahlungen: Ein Schritt in Richtung Krypto-Zukunft


Die internationale Supermarktkette SPAR, die mit über 13’900 Filialen in 48 Ländern auf vier Kontinenten vertreten ist, wagt in der Schweiz einen innovativen Schritt: In einer Filiale im Kanton Zug sollen Kundinnen und Kunden Berichten zufolge mit Bitcoin bezahlen können – und zwar über das schnelle und kostengünstige Lightning Network. Ein entsprechender Hinweis wurde kürzlich auf LinkedIn veröffentlicht.
Und natürlich läuft die Testfase in Zug, dem Crypto Valley: SPAR testet hier ein Zahlungssystem, das potenziell wegweisend für den Einzelhandel sein könnte. Es handelt sich um eine der bisher umfangreichsten Initiativen einer großen Supermarktkette im Bereich Kryptowährungen.
Der Journalist und Innovator Rahim Taghizadegan schreibt nach einem Test auf Linkedn:
Erste Bitcoin-Zahlung in einem Supermarkt in der Schweiz – SPAR in Zug, beeindruckende Umsetzung durch DFX.swiss. Einfach statischen QR-Code scannen, Sats senden, sofortige und unkomplizierte Bestätigung durch die Kassiererin. Wenn genügend Leute das nutzen, könnte es landesweit eingeführt werden. Ich habe die Phoenix Wallet für das Lightning Network verwendet, aber im Grunde funktioniert fast jede Wallet.
Mit dem Versuch reagiert SPAR offenbar auf den wachsenden Wunsch vieler Konsumenten, ihre digitalen Vermögenswerte im Alltag nutzen zu können. Immer mehr Menschen besitzen Kryptowährungen – und die Nachfrage nach nutzerfreundlichen, sicheren Zahlungsoptionen steigt stetig.
Der Testbetrieb wird mit großem Interesse beobachtet werden. Ob sich Bitcoin-Zahlungen im Supermarkt durchsetzen, hängt nicht nur von der technischen Umsetzbarkeit ab, sondern auch vom Kundenverhalten. SPAR könnte mit diesem Pilotprojekt eine Vorreiterrolle einnehmen – und den Weg für weitere Akzeptanzstellen im stationären Handel ebnen.